Ancistrus marcapatae (L505)

Dieser kleine Gebirgsantennenwels zeichnet sich durch eine dem Lebensraum im Gebirge angepasste, stärker abgeflachte Körperform und ein großes Saugmaul mit typischer Aufwuchsfresserbezahnung aus. Die Bauchseite ist weitestgehend nackt, jedoch von Knochenplatten an den Seiten begrenzt. Regan (1904) beschreibt leider schon entfärbte, konservierte Exemplare als oliv mit dunklen Flecken in den Flossen, beschreibt aber ein wichtiges Artmerkmal. Die Brustflossen der Art sind kurz und reichen beim Anlegen nicht ganz an die Basis der Afterflosse heran. In Lebendfärbung fallen vor allem die roten Augen dieser Art auf, die auch Evers für L 505 beschreibt. Typisch scheinen intensive dunkelbraune Begrenzungen der hellen Flecken zu sein, die sich vor allem im hinteren unterem Teil des Körper zeigen.